reise nach kathmandu

30.9.2010 Start, Frankfurt-Delhi-Kathmandu

um 6 uhr aufstehen ist definitiv nicht meine tasse tee. Aber es hat dann sogar ohne größere staus, will sagen herzstillstände an den frankfurter flughafen geklappt.

Vielen dank an alle die mich begleiten oder verabschieden wollten, ich glaube, dann wäre ich nicht durch die security gekommen.

Der erste flug war naturgemäß wegen nebel verspätet. Kurz vor london mußte der vogel noch ne weile kreisen, sodaß man golfplätze zählen konnte – super. Und beim anflug die towerbridge sehen. Wetter ist gut hier und ganz unbritisch. Sehr britisch ist über london, daß man mehreren aluvögeln beim synchronkreisen zusehen kann.

Jetzt schlage ich zeit tot und hoffe das der weiterflug gut klappt. Frankfurt-london sind nur 1,5 h aber in die falsche richtung. Das muß dann zurückgeflogen werden. London-dehli sind 8 h. Der flieger ist total überbucht und ich habe einen platz in der mitte einer dreier reihe. Immerhin auf der linken seite des fliegers – ich ließ mir sagen, daß man eine schöne sicht auf den himalaya haben kann, wenn man nach delhi fliegt.

Vielmehr hoffe ich, daß ich demnächst so müde bin, dass ich ein bißchen schlafen kann. Nicht wahrscheinlich. Aber man kann ja hoffen.

Also grade keine super gute stimmung. Ein bißchen geknickt. Natürlich werde ich viele vermissen. Natürlich war der abschied nicht nett. Ich bin nicht los gezogen weil alles doof ist, sondern weil ich mir einen wunsch erfüllen möchte. Well. Ich versuche mir mal ein getränk zu organisieren. Gegen plastik. An gbp habe ich nämlich nicht gedacht.

Der Rucksack hat sich mit 16 kg allerdings nicht so leicht angefühlt. Viel schwerer sollte er wirklich nicht sein. Der daypack fühlt sich an wie aus blei gegossen, mit dem reiseführer (ich habe auch nur noch einen mit), einem buch (neil gaiman, fragile things), dem mini schleppi, ein satz kleinsttoiletteries, falls mir der hautpteil abhanden kommt… öh. ja.

Ich schlage zeit tot. Merkt man, ne? Also der sport am flughafen zum zeit totschlagen ist empty gate hopping. Dieses füllt sich grade. Schade. Ich hatte auf die steckdose gehofft 🙂

im flugzeug nach delhi.

Der nette ba mitarbeiter hat wort gehalten und mir einen besseren platz organisiert – den allerbesten 🙂 direkt am notausgang, viiiiel platz für die beine, ich kann trotz fensterplatz aufstehen… sehr sehr gut. Keiner sagt was über meine mind-bending abilities

außerdem hat mich ein canadier angesprochen, auch auf dem weg nach kathmandu zum wandern. Hmm. Die rucksäcke, outdoorsachen und wanderstiefel sind deutliche hinweise.

Schreibe einen Kommentar